Objektebau

Wenn aus Ideen Grosses wird...

Objektebau hat langjährige Erfahrung im Bau von Skulpturen und Objekten und konnte schon die unterschiedlichsten Projekte realisieren. Eine zwei Meter hohe Bombe, die auf dem Bundesplatz in Bern mit Theaterblitz explodierte, ein Miniatur-Regenwaldmodell mit winzigen protestierenden Personen, Wände voller rosa Wölkchen für eine ausgefallene Hochzeit, zwei Geleisstücke, die bei einer Politaktion zum Einsatz kamen und schon am Tag nach der Fertigstellung in der Hauptausgabe der Tagesschau zu sehen waren, Augäpfel, die an hohen Stangen befestigt auch auf abgesperrtes Gebiet hinter hohe Mauern blicken können und vieles mehr...

 
50 Stein-Immitationen für das Alpine Museum der Schweiz in Bern

Für die Ausstellung "Heimat – Auf Spurensuche in Mitholz" baute Objektebau 50 zwischen 10 cm und 120 cm grosse Steine, die so leicht sind, dass sie an dünnen Nylonfäden aufgehängt im Museum zu einer wilden Explosion werden konnten. Die Steinimmitationen haben ein Innenleben aus recyceltem Karton, aussen sind sie mit einer dünnen Schicht Gips versehen. Die Patina aus mineralischen Pigmenten verleiht den Objekten ihr steiniges Aussehen.

Auftraggeber: Alpines Museum der Schweiz, Bern
Ausstellung: Heimat – Auf Spurensuche in Mitholz, 19. November 2022 – 30. Juni 2024

 
Riesenfitze, Juttesack und Goldenes Buch für den Samichlaus

Manchmal braucht sogar der Samichlaus Hilfe, wenn er für grosse Lausbuben und Lausmädchen eine über 2m lange Fitze, einen eben so grossen Juttesack und ein Goldenes Buch mit Goldstoffeinband und mit alter Schrift geschriebenen Sprüchen braucht.

Auftraggeber: Campax

  

Stoffblumen für die Klimademo in Bern

Für Pro Natura durfte Objektebau 20 bunte Fantasieblumen bauen, die 180 cm hoch, stabil, regenfest und sehr leicht sind. Als Material wurde Stoff und im Innern Holz und Draht gewählt. An der Klimademo vom 28. September 2019 in Bern sorgten die Blumen für farbige Momente und waren am Abend in der Haupausgabe der Tagesschau zu sehen.

Konzept und Ausführung: Objektebau
Auftraggeber: Pro Natura

  

Römerköpfe für den Legionärspfad in Windisch

Anhand von vorgegebenen Typen und bereits vorhandenen Dialogen in Hörspielformat entwickelte Objektebau neun verschiedene Charakteren. Ein Torwächter, ein Legionär, ein Sklavenhändler, ein Sklave, eine junge Keltin, ein Schreiber, ein Wagenlenker, ein Verliebter und ein Dummer fanden im Austausch mit den Archäologen ihr Gesicht.
Die Römerköpfchen sind 10 cm klein, aus Keramikformenmasse gegossen, mit einer Patina versehen und fix auf verrostete Metallstangen montiert. Bei den Ruinen des ehemaligen Westtors können die BesucherInnen des Legionärpfads mit Kopfhörern an verschiedenen Stellen kleinen Altagsszenen aus dem Leben der Römer lauschen und dabei die im Hörspiel vorkommenden Charaktere als kleine Römerköpfchen betrachten.

Auftraggeber: Kantonsarchäologie Aarau

Lebermodelle

Anhand eines menschlichen Leberpräparats des Anatomischen Instituts Zürich stellte Objektebau zwei vergrössterte Lebermodelle als Exponate für eine wissenschaftliche Ausstellung zum Thema "HIV/Aids und Hepatitis" her.
Es sind die Modelle einer gesunden und einer kranken menschlichen Leber, die kranke Leber mit Leberzirrhose, als Endstadium einer Hepatitiserkrankung. Die beiden Lebermodelle sind etwas über einen Meter gross und dank dem Bau aus glasfaserverstärkter Keramikformenmasse relativ leicht. Sie sind mit Acrylfarbe bemalt und haben eine eingebaute Halterungsvorrichtung für die Metallsockel mit Beschriftungsvorrichtung.

Ausführung: Objektebau
Auftraggeber: Bellprat Associates AG für Roche Basel, Tage der offenen Tür

  
Rosa Wolken für ein Hochzeitsfest – Wandmalerei und Raumgestaltung

Für eine extravagante Hochzeitsfeier durfte Objektebau die "Choreografie" sowie das "Bühnenbild" des Aperos in einer Privatwohnung gestalten. Das Hochzeitspaar wünschte sich mit ihren Gästen zusammen durch den Raumeingriff überrascht zu werden, wobei ihnen das neuerlebbare Raumgefühl sowie die mit der Malerei erzeugte Stimmung wichtig waren. Während drei Tagen wurden die Wände des gesamten Wohnbereichs mit rosa Dispersionsfarbe bemalt und die Räumlichkeiten mit den vorhandenen Möbeln neu gestaltet. So entstanden Wände voller rosa Wölkchen und die Hochzeitsgesellschaft schwebte im siebten Himmel.

Idee, Konzept, Ausführung: Objektebau
Auftraggeber: Privatperson

  

Eisbären 

30 verschiedene Eisbären aus Papiermache, liegend, stehend oder sitzend, jeder ein Unikat, ungefähr 75 cm hoch und bis zu 130 cm lang. Die Eisbären sind sehr leicht, gut transportierbar und halten auch einen längeren Regen aus.
Die Eisbären wurden an verschiedenen Orten in der Schweiz für die Klimakampagne von Greenpeace Schweiz während den Nationalratswahlen 2007 eingesetzt.

Idee, Konzept und Ausführung: Objektebau
Auftraggeber: Greenpeace Schweiz

Entenfamilie

Nach einer Bildvorlage eines Grafikbüros wurden drei schwimmende Enten mit Schutzhelm und Kopfhörern gebaut, wobei die Mamma-Ente 2 Meter und die beiden Kleinen etwa 90 cm lang sind. Mit Hilfe eines extern anschraubbaren Motors kann die grosse Ente vom Ufer her ferngesteuert werden und zieht dabei die beiden Kleinen hinter sich her.
Die Enten sollten als Protest gegen Jetski-Rennen eingesetzt werden, doch der Bundesrat kam dem Protest zuvor, indem er Jetskis auf den Schweizer Seen verbot. Die Enten und alle anderen Vögel, die in Ufernähe ihre Nistplätze haben, danken dem Bundesrat.

Ausführung: Objektebau
Auftraggeber: Kampagnenforum


  

Kopien der Bhopalstatue

Memorial for the victims of Bhopal, India, von Ruth Watermann
Zum 20. Jahrestag der Giftgaskatastophe von Bhopal organisierte Greenpeace Schweiz und Greenpeace International mehrere Aktionen weltweit, um auf die Opfer und die immer noch verherenden Zustände vor Ort in Bhopal aufmerksam zu machen sowie die Verursacherfirma zur Rechenschaft zu ziehen.
Anhand von Dias und Fotografien, die wir von der Künstlerin Ruth Watermann zur Verfügung gestellt bekamen, stellten wir aus Ytong und Kunstsandstein eine erste Kopie des Memorial of the victims of Bhopal her. Mit Silikonkautschuck und Gips wurde danach eine Negativform angefertigt, welche es uns erlaubte, 7 weitere Abgüsse in glasfaserverstärkter Keramikformenmasse zu bauen. Diese sieben Skulpturen wurden in die ganze Welt verschifft.

Auftraggeber: Greenpeace Schweiz und Greenpeace International
Isabel Rohner (ab 2006 Objektebau) und Hina Strüver, Mitarbeit Juliane Jüttner

Giftzwerg – Wettbewerb 1. Preis

Greenpeace schrieb einen Wettbewerb für den "Giftzwerg des Jahres" aus, mit welchem sie auf das Problem von ungesicherten Chemiemülldeponien in der Region Basel aufmerksam machen wollten. Anhand von farbigen Skizzen wurde  eine Vorauswahl von 7 Zwergen getroffen, die dem Publikum zur Wahl präsentiert wurden.
Objektebau gewann den Wettbewerb und konnte seinen Vorschlag als 2 Meter grosse, dreidimensionale Figur realisieren. Der Zwerg mit Waschklammer auf der Nase und Schrifttafel in der Hand wurde aus Gips und Holz gearbeitet und mit Acrylfarbe bemalt.

Idee, Konzept, Ausführung: Objektebau
Auftraggeber: Greenpeace Schweiz

  

Augen

Für eine Aktion von Greenpeace im Zusammenhang mit TTIP/TiSA/Ceta in Genf wurde Objektebau angefragt, neun linsenförmige Augäpfel von je einem Meter länge zu bauen, die so leicht sind, dass sie an bis zu 3 Meter hohen Stangen von einer Person getragen werden können. Die Herausforderung dieses Auftrags bestand in der sehr kurzen Zeitspanne zwischen Auftragserteilung und Abgabe der fertiggestellten Objekte. Da Papiermache zu lange Trocknungszeiten gehabt hätte, baute Objektebau die Augäpfel aus Styropor, welcher mit einer ganz dünnen Gipsschicht überzogen wurde. Jeder Augapfel bekam eine braune und blaue Iris aufgemalt und hatte eine eingebaute Öse für die Stangen.

Ausführung: Objektebau
Auftraggeber: Greenpeace Schweiz

  

Klimasau

Für eine Politaktion der Schweizerischen Energie Stiftung baute Objektebau eine 140 cm lange Klimasau aus Gips, die auf einen mit Tannenkries geschmückten Sockel zu stehen kam.  Ein Samichlaus und viele Schmutzlis zogen die Klimasau, die auf einem Wagen befestigt war, zum BKW in Bern und verteilten unter anderem CO2 Fitzen.

Ausführung: Objektebau
Auftraggeber: Schweizerische Energie-Stiftung (SES)/Kampagnenforum

   

Wenn Köpfe Ideen haben...
Portraits und Büsten

Neben dem Modellieren von lebensgrossen Figuren ist Objektebau spezialisiert auf das Modellieren von Portraits.
Dies können Portraits von lebenden oder bereits verstorbenen Personen, sowie Charakterköpfe frei nach Fantasie, in Übergrösse oder stark verkleinert sein. Je nach Auftrag wird mit der zu portraitierenden Person, einem passenden Modell oder Anhand von Fotografien gearbeitet. Alle Portraits können in unterschiedlichste Materialien wie Bronze, Gips, Beton, Schokolade oder Seife gegossen werden, einfarbig bleiben, mit einer Patina versehen oder vergoldet werden.

Auftraggeber: diverse Privatpersonen, Firmen und Museen

Pokale für Gemeinderating

Bereits zum zweiten Mal hat Solidar Suisse ein Gemeinderating durchgeführt und Gemeinden, die besonders umwelt- und sozialfreundlich agieren, einen Pokal verliehen. Objektebau entwickelte das Design der Pokale und stellte diese auch her.
Die Pokale sind aus Holz gebaut und mit dem Logo von Solidar Suisse aus lasergeschnittenem Plexiglas sowie einer gravierten Plakette aus Messing versehen.

Idee, Konzept, Ausführung: Objeketebau
Auftraggeber: Solidar Suisse/Kampagnenforum

      

Illustrationen

Sagenhaftes Zollikon von A. Michael, Kranich Verlag
Analoge Zeichnung, Tusch auf Papier, je 21 x 29 cm
Illustrationen von Isabel Rohner

Auftraggeber: Gemeinde Zollikon

Rohner Objektebau, Isabel Rohner, Mohren 27, 9411 Reute, 076 334 95 59

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